Allgemeine Geschäftsbedingungen

§1 Geltungsbereich

Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte, insbesondere Fotoshootings, Hochzeiten und Downloads von Foto- und Videoprodukten, zwischen Larissa Dombrowski, Zeltenallee 7, 23823 Seedorf, Deutschland (im Folgenden „Fotografin“ genannt) und ihren Auftraggebern (im Folgenden „Auftraggeber“ genannt). Mit Entgegennahme von Leistungen aller Art gelten sie in ihrem vollen Umfang als akzeptiert und vereinbarte Nebenabsprachen sind nur in schriftlich vereinbarter Form gültig. Abweichende Geschäftsbedingungen des Kunden sind nur vom Fotografen schriftlich anerkannt wirksam.

§2 Vertragsabschluss

Grundlegend für Umfang, Art und Qualität der Lieferungen und Leistungen ist der beiderseits unterzeichnete Vertrag, sonst die Leistungsbeschreibung auf der Website der Fotografin. Der Auftrag kommt durch eine mündliche oder schriftliche Bestätigung des Auftraggebers zustande, spätestens aber durch die Beanspruchung der Leistung (Buchung eines Fotoshootings, Bestellung von Foto- und Videoprodukten, usw.) unter Geltung dieser AGB.

§3 Honorar und Zahlungsbedingungen

Die Zahlung ist mit Vertragsschluss fällig. Alle Zahlungen erfolgen auf Rechnung. Eine Übermittlung der Fotodateien erfolgt erst nach vollständiger Zahlung des Honorars.

§4 Allgemeines

(1) Digitale Bilddaten werden im JPEG-Format geliefert. Digitale Negative (RAWs) werden nur nach Vereinbarung herausgegeben und in Rechnung gestellt.

(2) Die Auswahlgalerie und die fertig bearbeiten Bilddateien wird die Fotografin über einen sogenannten Web-Hoster (z.B. www.picdrop.de) hochladen und dort für zwei bzw. vier Wochen bereithalten. Den Downloadlink wird die Fotografin dem Auftraggeber per E-Mail zukommen lassen. Der Auftraggeber ist sich dessen bewusst, dass es sich bei dem Web-Hoster um einen Drittanbieter mit einer eigenen Datenschutzerklärung handelt. Der Auftraggeber ist mit dieser Art der Übermittlung ausdrücklich einverstanden.

(3) Die Fotografin wird die Bilddateien über einen Zeitraum von einem Jahr auf einer externen Festplatte sichern. Nach Ablauf des Jahres nach Beendigung des Auftrages steht es der Fotografin frei, die Fotodateien ohne vorherige Ankündigung zu löschen. Insoweit erklärt der Auftraggeber bereits an dieser Stelle seine Zustimmung zur Löschung. Sollte der Auftraggeber der Fotografin gestatten, die entstandenen Fotos für Werbezwecke zu nutzen, darf die Fotografin die Fotos ohne zeitliche Begrenzung aufbewahren und nutzen.

§5 Haftung

(1) Im Falle eines durch das Tier oder den Auftraggeber verursachten Schadens während des Fotoshootings haftet der Besitzer. Darunter fallen alle Sachschäden am Equipment der Fotografin, bspw. das Kameraequipment und die Requisiten für das Fotoshooting. Der Auftraggeber haftet ebenfalls für Personenschäden an der Fotografin, die durch das Tier verursacht wurden.

(2) Die Haftung der Fotografin ist -soweit gesetzlich zulässig- ausgeschlossen. Für Schäden, die im unmittelbaren oder mittelbaren Zusammenhang mit diesem Vertrag oder dessen Ausführung stehen, haftet die Fotografin für eigenes oder für Verhalten eines gesetzlichen Vertreters oder ihres Erfüllungsgehilfen nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Dies gilt nicht für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit, die auf ihrer fahrlässigen Pflichtverletzung oder einer vorsätzlichen oder fahrlässigen Pflichtverletzung eines gesetzlichen Vertreters oder Erfüllungsgehilfen der Fotografin beruhen.

§6 Nichtzustandekommen des Fotoshootings

(1) Kommt das Fotoshooting aufgrund eines Umstandes, der außerhalb der Sphäre der Fotografin liegt (z.B. Unwetter, Erkrankung der Fotografin/ des Auftraggebers, etc.), nicht zustande, so wird ein Ersatztermin vereinbart.

(2) Findet das Fotoshooting im Rahmen einer Tour der Fotografin statt, behält sie sich vor, im Falle einer Absage durch den Kunden folgende Beträge in Rechnung zu stellen. (Krankheit der Fotografin/ des Auftraggebers sind ausgenommen).

  • Absagen ab 4 Wochen vor dem Termin: 20% des vereinbarten Auftrag Honorars
  • Absagen ab 1 Woche vor dem Termin: 50 % des vereinbarten Auftrag Honorars
  • Absagen ab 1 Tag vor dem Termin: 100 % des vereinbarten Auftrag Honorars

§7 Urheberrecht und Nutzungsrechte

(1) Das alleinige Urheberrecht liegt bei der Fotografin.

(2) Der Kunde darf die Bilder ohne zeitliche Beschränkung in unveränderter Form für private Zwecke verwenden. Dazu zählen z.B. das Ausdrucken, Erstellen von Alben und Fotogeschenken, Veröffentlichung auf privaten Websites und Online-Profilen. Für eine gewerbliche Nutzung benötigt der Kunde von der Fotografin ein erweitertes, kostenpflichtiges Nutzungsrecht.

(3) Bei Veröffentlichungen hat der Kunde im oder am Bild einen lesbaren Urhebervermerk anzubringen (Foto: Larissa Flegel Fotografie), bei Online-Medien mit entsprechender Verlinkung (@larifotografie). Eine Verletzung des Rechts auf Namensnennung berechtigt die Fotografin zum Schadenersatz. Darüber hinaus ist der Verkauf der Bilder durch den Kunden ausgeschlossen.

§8 Gestaltungsfreiheit

Die Fotografin ist, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart wurde, bezüglich der künstlerisch-technischen Gestaltung der Lichtbilder frei. Dem Kunden ist der Bild Stil der Fotografin hinlänglich bekannt, etwa die Verteilung von Schärfe und Unschärfe im Bild, etwaige Körnung oder Farbabweichungen, Ausschnittwahl etc. Diesbezügliche Reklamationen sind ausgeschlossen. Wünscht der Auftraggeber Änderungen, so hat er dafür anfallende Mehrkosten zu tragen

§9 Datenschutz

Die Fotografin ist berechtigt, zum Geschäftsverkehr erforderliche, personenbezogene Daten des Auftraggebers zu speichern und im Rahmen der Auftragserfüllung an Dritte (z.B. Druckdienstleister, Präsentations- und Kundenmanagementsoftware etc.) weiterzugeben. Die Fotografin verpflichtet sich, alle ihr im Rahmen des Auftrages bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln.

§10 Schlussbestimmungen

Sollten einzelne Bestimmungen dieses Vertrages unwirksam sein, wird die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon nicht berührt. Stattdessen verpflichten sich die Parteien, an Stelle einer unwirksamen Bestimmung eine dieser Bestimmung möglichst nahekommende wirksame Regelung zu treffen.

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland.

Diese AGB gelten ab dem 01.04.2024.